Kategorie: Personality

Wie du dich emotional befreist

Emotionale Freiheit?

Das hört sich gut an. Freiheit wollen wir alle und die Emotionen beschäftigen uns sowieso. 

Ich möchte zeigen, wie emotionale Freiheit gelingen kann. 

Doch was ist emotionale Freiheit überhaupt? 

Ist es das Fehlen von Emotionen? 

Ist das, wenn nur noch positive Emotionen entstehen? 

Oder entsteht diese Form von Freiheit, wenn ich die Kontrolle über meine Emotionen übernehmen? 

Eine emotional berührende und befreiende Geschichte

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Zwei Freunde wanderten durch eine Wüste.

Unterdessen kam es zum Streit, worauf der eine dem anderen ins Gesicht schlug.

Wortlos kniete der Geschlagene nieder und schrieb in den Sand: „Heute hat mich mein bester Freund ins Gesicht geschlagen.“

Bald darauf erreichten sie eine Oase und beschlossen, dort ein Bad zu nehmen.

Der Geschlagene blieb plötzlich im Schlamm stecken und drohte zu ertrinken.

Doch sein Freund rettete ihn in letzter Minute.

Nachdem dieser sich wieder erholt hatte, nahm er einen Stein und ritzte diese Worte hinein:

„Heute hat mein bester Freund mir das Leben gerettet.“

Der andere, der ihn geschlagen und gerettet hatte, fragte voller Staunen: „Als ich dich gekränkt habe, hast du deinen Satz in den Sand geschrieben, nun ritzt du die Worte in einen Stein. Warum?“

Der Freund antwortete: „Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens das Geschriebene auslöschen kann. Aber wenn jemand etwas Gutes tut, dann können wir es in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals auslöschen kann.“

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Ich liebe diese Fabel.

Emotional frei werden im Alltag

Mir gefällt die Macht der Vergebung.

Vor kurzem habe ich eine Situation erlebt, in der mich jemand mit hochemotionalen Vorwürfen verletzte.

Aus meiner Sicht waren die Vorwürfe nicht gerechtfertigt.

Nun habe ich die Wahl.

Ich kann genauso emotional in die Rechtfertigungs-Achterbahn einsteigen.

Dann gibt ein Wort das andere und am Ende knallt es (ohne Ergebnis) oder einer schleicht besiegt vom emotionalen Schlachtfeld. Kennen wir alle, oder?

Alternativ kann ich mich in die Opferecke zurückziehen und meine Zeit damit verbringen wiederkäuend das Drama zu konservieren. Das ist Energieverschwendung.

Lieber vergebe ich der Person die Beleidigungen und Anwürfe und befreie mich so vom emotionalen Ballast.

Alles was ich dazu brauche ist eine Entscheidung und etwas emotionale Arbeit.

Vergebung ist ein hochwirksamer, energetischer Prozess.

Das heißt nicht, dass das verletzende, beleidigende Verhalten im Nachhinein als richtig hingenommen oder akzeptiert wird.

Wie emotionale Freiheit gelingt | BLOG Ava Hauser

Es heißt, dass ich mich von der emotionalen Wucht befreie und wieder in meine innere Ruhe zurückkehre.

Das ist ganz alleine meine Verantwortung.

Der Weg in die emotionale Freiheit

Für diesen Prozess darf ich mir den nötigen Raum nehmen:

  • Distanz schaffen.
  • Emotionen heilen.
  • Innere Ruhe aufbauen.

Dieser Drei-Schritt muss weder kommuniziert noch diskutiert werden.

Emotionale Freiheit ist: Aufhören anderen etwas nachzutragen.

Du kontrollierst deine Emotionen – nicht umgekehrt.

Noch mehr Inspiration für emotionale Freiheit

Ein paar schöne Anregungen dazu gibt es in einer Ausgabe des #empoweryourselfTALK. Das ist ein Audioformat auf der Businessplattform Linkedin, in dem ich mich jeden Mittwoch um 7:40 Uhr mit einer Unternehmerin über Change und Coaching unterhalte.

In dieser Ausgabe haben wir darüber gesprochen, wie man mit Emotionen umgehen kann 👉 https://vimeo.com/776550851.

Über meine Tipps für das Aussteigen aus der emotionalen Achterbahn habe ich in diesem Blog-Artikel geschrieben 👉 https://www.ava-hauser.com/emotionale-tiefs-auffangen/

Der Person, die mich verletzt und beleidigt hat, habe ich mitgeteilt, dass ich mich für eine Weile zurückziehe, weil ich nicht in die emotionale Eskalation einsteigen möchte.

Es war für mich so befreiend, als wäre eine schwere Last von meinen Schultern genommen – und mein Kopf war frei für Konstruktives.

Winterblues? In 3 Schritten aus dem Stimmungstief!

Menschen mit Winterblues lieben diese 3 Schritte aus dem Stimmungstief

Im Englischen heißt der Winterblues „Blue Monday“.

Dieser Begriff stammt von dem britischen Psychologen Cliff Arnall. Er hat den Tag im Jahr „berechnet“, an dem die meisten Menschen ein Stimmungstief haben. Dieser Tag liegt im Januar, wenn das Wetter abscheulich, Weihnachten vorbei und die Euphorie des neuen Jahres verflogen ist.

Zur Ebbe im nachweihnachtlichen Geldbeutel kommen Jahresrechnungen, wie Autoversicherung, Abonennments etc., die am Jahresanfang reinflattern.

Der Versuch, sich das Tief rational, also vernünftig zu erklären oder schönzureden, wird scheitern.

Versuche nicht, darüber nachzudenken warum es dir schlecht geht.

Das verstärkt nur die sinnlosen Grübeleien.

Hier sind 3 Schritte, die aus dem Stimmungstief führen

In dieser Reihenfolge gelingt es viel besser den unerwünschten Zustand zu verändern.

1. Change physiology im Winterblues

Ändere den körperlichen Status. Bewege dich und gehe raus in die Natur. Mache einen kurzen Spaziergang, egal wie schlecht das Wetter ist. Wenn das nicht geht, dann stehe wenigstens auf und hüpfe ein paar Mal auf und ab. Oder geh auf’s Minitrampolin oder das Rudergerät.

2. Change energy und verlasse den Winterblues

Ein schwermütiger Mensch in einem Stimmungstief hat ein niederes Energielevel.

Erinnerst du dich an deine Energie, als du das erste Mal richtig verliebt warst? DAS ist ein gutes Energielevel!

Es gibt schöne Möglichkeiten wie Aromatherapie, Musik, Atemübungen, um den energetischen Zustand zu verbessern.

Besorge dir ein hochwertiges, ätherisches Öl. Bergamotte gibt Energie, Basilikum wirkt euphorisierend, Zirbelkiefer spendet Kraft. Diese Öle kann man in Armoadiffusoren nutzen. Die gibt es in jeder Variante und Preisklasse bei den Profis von Primavera Life.

Warum wirkt Aromatherapie? Weil der Riechnerv der einzige ist, der einen direkten Zugang zum Gehirn ermöglicht. Düfte haben eine starke Bindung an Stimmung.

Musik funktioniert ähnlich: Lege dir eine Gute-Laune-Playlist an.

Atemübungen sind sehr wirksam, da der emotionale Zustand im Atem abgebildet ist. Also funktioniert das auch umgekehrt: der Atem hat einen Einfluss auf die Emotion.

Tiefes Atmen in den Bauch beruhigt, weil es den Parasympathikus aktiviert.

3. Change focus und sag goodbye zum Winterblues

Gedankenhygiene bedeutte den Fokus bewusst und zielgerichtet auf positive, stimmungsaufhellende Gedanken zu richten.

Sage STOPP zu deinen negativen Gedanken. Dann richte deinen mentalen Fokus auf etwas Positives, Aufbauendes. Jeder Mensch hat schöne Erinnerungen!

Viel Erfolg mit diesen Tipps.

Falls du ein Thema mit Depressionen hast und mehr brauchst als ein paar Tipps, schreibe mir.

Ich nehme mir gerne etwas Zeit für ein kostenfreies Gespräch, das kannst du hier vereinbaren.

Wie ein bewusstes Zeitmanagement glücklicher macht

Wie kann Zeit glücklich machen? Zeit, die es eigentlich nicht gibt. Zeit, die „nur“ ein Konstrukt des menschlichen Geistes ist, der sich in diesem Zeitkorsett besser wahrnehmen kann.

Die erwartungsgeschwängerte Weihnachtszeit ist ein guter Anlass für einen Artikel über Zeit.

Zeitmanagement: Konfliktlastig oder konstruktiv

Das Argument „ich habe keine Zeit“ ist sicher die meist genutzte Floskel auf diesem Planeten.

Wer keine Zeit hat ist busy. Wer busy ist, muss erfolgreich sein. Wer erfolgreich ist, hat es geschafft und die Neider schauen ihm aufmerksam zu.

Sicherlich gilt das nicht generell, doch hat der Umgang mit Zeit ist ein Riesenthema und hat enormes Potenzial.

Ja, leider auch Konfliktpotenzial. Aber ich bin ja ein positiver Mensch und meine das Entwicklungspotenzial, gell.

Jeder wünscht sich mehr Zeit. Du auch?

Mein Zeit-Geschenk

Ich schenke dir jetzt sofort über eine Stunde Zeit – und das jeden Tag!

Gemäß einer Studie checken Jugendliche alle 7 Minuten ihr Smartphone und verplempern so 3 Stunden pro Tag. Wenn du das auch nur halb so oft machst – also 4 Mal pro Stunde aufs Handy guckst – bist du immer noch 90 Minuten pro Tag damit beschäftigt.

Mein Geschenk sind 67 Minuten Zeit – sie gehören ganz und gar dir, wenn du ab sofort nur noch ein Mal pro Stunde dein Handy checkst.

Toll, oder?!

Zeit ist ein Faszinosum und ein Mysterium. Wir haben massenhaft Dinge erfunden, die uns Zeit und Mühen ersparen sollen und haben trotzdem immer weniger Zeit.

Unser moderner Alltag ist komplex wie nie. Die Dinge machen das Leben nicht einfacher, sondern unübersichtlicher und sie sind enorme Zeitfresser.

Der Fake-Fortschritt

Wir stellen unsere Zeit in den Dienst der Effizienz und halten es für Fortschritt alles sofort haben zu können.

Auf dieses Recht der sofortigen Wunscherfüllung pochen wir.

Damit versklaven wir eine ganze Generation von Dienstleistern und Unternehmern – und letztlich auch uns selbst.

Wie ich das meine?

Wer es eilig hat ist ein Laufbursche, wer Zeit hat ist ein König.  

Diesen Spruch liebe ich!

Der Eilige ist nicht Meister über die Zeit, sondern Sklave der Geschwindigkeit.

Tempo ist eine feine Sache, doch wer die Langsamkeit verlernt hat, hat damit nichts gewonnen.

Alles hat zwei Seiten. Nur wer beides in sein Leben integriert, ist in der Balance.

Schnell sein, wenn es sein muss und langsam sein, wenn es sein darf.

Die Zeitfalle

Dies gelingt nur dann, wenn du dich aus der Zeitfalle löst und diese Balance bewusst einlöst.

Schneller ist nicht immer besser.

Langsamer ist nicht immer schöner.

Richard Bona, ein Musiker aus Kenia, hat bei einem Konzert in der Schweiz gesagt: „Die Schweizer haben die Uhr erfunden … wir Afrikaner haben die Zeit erfunden.“

War das ein Gelächter im Publikum. In diesem lustigen Satz steckt tiefe Weisheit.

Entscheide dich bewusst, wann du dich nach  der Uhr richtest und wann du dir Zeit lässt. Mach dir die die Zeit untertan, anstatt umgekehrt!

Mit diesen Tipps und Sichtweisen konnte ich dir hoffentlich eine ordentliche Schippe gute Zeit schenken. Was machst du in dem Falle mit der gewonnenen Stunde?

Ich wünsche dir gute Ideen und eine gute Zeit!

Radikale Ehrlichkeit – der Gamechanger

Radikale Ehrlichkeit mit dir selbst?

Bist du dazu fähig?

Ja?

Dann hast du den Gamechanger in der Hand für starke Persönlichkeitsentwicklung.

Das Gute daran ist, dass du das mit dir selbst klären kannst.

Du brauchst dafür niemanden.

Außer dem ehrlichen Blick auf dich selbst.

Ein Beispiel dafür erfährst du im Video – mit Untertiteln.

Lass uns reden, wenn du lernen willst radikal ehrlich mit dir selbst zu sein und dir deine Macht zurückzuholen.

Subtile Selbstsabotage erkennen und beenden

Dream big. Diese Botschaft schreit uns aus allen Kanälen entgegen, von Insta-Stories, aus Facebook-Videos und allen möglichen Posts und Kommentaren.

Leider ist dann die innere Stimme deutlich lauter, die mit einem schrillen Seufzer Träume schreddert.

Jeder Mensch sabotiert sich selbst

Ich möchte heute über subtile Selbstsabotage schreiben, wie man sie erkennt und mit Worten aushebelt.

Worte haben unglaubliche Macht.

Es gibt drei scheinbar harmlose Worte, die gefährliche Wirkung entfalten.

Das sind die Worte realistisch, normal und sicher.

Diese Worte sind Verstecke, in denen wir unser Licht verbergen.

Schauen wir uns das mal genauer an. Wir verlagern Träume in die Zukunft und lassen sie mit diesen Worten auf der Insel ohne Datum sterben.

Selbstsabotage 1 „Realistisch wäre …“

Anstelle der drei Punkte kannst du deine Rechtfertigung einsetzen, warum du bisher nicht zu Potte kamst.

Realistisch gesehen, müssten wir noch in Felle gehüllt Steine klopfen und Mammuts jagen.

Denn alle Erfindungen entstanden in den Köpfen von Menschen, die unrealistisch waren.

Innovation ist unmöglich, wenn ich sie mit Realismus einzäune.

Das gilt auch für deine Selbstentfaltung.

Du kannst dich nur entwickeln, wenn du diese Begrenzung verlässt.

Es gibt dazu ein wundervolles Zitat von Osho: „Sei realistisch. Plane für ein Wunder.“

Selbstsabotage 2 „Normalerweise …“

Hier gilt dasselbe. Ersetze die drei Punkte durch deine eigenen Worte, mit denen du die Grenzen deiner Komfortzone steckst.

Die „Normalität“ ist deine Komfortzone.

Wir wären gerne normal und möchten doch besser oder erfolgreicher sein als die Anderen.

Das ist menschlich – und irrational.

Menschlich ist auch, sich in der Masse zu verstecken.

Willst du das?

Willst du anonym in der Herde aufgehen oder ein Individuum sein?

Willst du wie alle sein oder du selbst sein?

Einstein sagte: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.“

Was willst du also: Schaf oder Selbstverwirklichung?

Wachstum und Selbstentfaltung gibt es leider nur außerhalb dieser Zone.

Selbstsabotage 3 „Ich brauche die Sicherheit, dass …“

Yeah, die Königin aller Ausreden.

Wenn Sicherheit in irgendeiner Form relevant wäre, dann gäbe es dich gar nicht.

Es gibt keine Sicherheit. Nirgendwo.

Du kannst nicht sicher sein, dass du morgen noch aufwachst.

Du hast keine Sicherheit, dass dein Job oder deine Kunden morgen noch da sind.

Du hast keine Sicherheit, dass dich ein Partner morgen noch liebt.

Du kannst nicht sicher sein, morgen noch gesund zu sein.

Du hast keine Sicherheit, dass dein Geld auf der Bank oder deine Immobilien Bestand haben.

Also lass das. Jede Form von Sicherheit, die außerhalb deines Bewusstseins existiert, hat keinerlei Bestand.

Das einzig sichere ist das, was du in dir trägst.

Tausche lieber Sicherheit gegen Urvertrauen.

Ohne Urvertrauen wärst du nicht lebensfähig.

Du hast vertraut, als du dich durch den engen und schmerzhaften Geburtskanal gewunden hast (alternativ bei einem Kaiserschnitt plötzlich wie von Geisterhand ins grelle Licht eines Kreißsaals geholt wurdest).

Du hattest Vertrauen, als du trotz hunderte Male stolpern und hinfallen laufen lerntest.

Du hattest Vertrauen, als du die tausend Dinge zum ersten Mal erlebtest, die ein Mensch während Kindheit und Jugend ausprobiert.

Du hast, wenn du nachts mit 200 Sachen auf der Autobahn unterwegs bist, das Vertrauen, dass die Fahrbahn auch außerhalb des Lichtkegels noch existiert.

Es gäbe noch tausend solche Beispiele.

Realistisch, normal, sicher sind Zäune, mit denen dein innerer Saboteur dir deine Grenzen steckt. Du bist größer als diese Grenzen.

Illustration: Tiger und Frosch - Selbstsabotage-Artikel Ava Hauser

Ein Tipp aus meiner Mentaltraining-Zauberkiste

Sobald du realistisch, normal oder sicher sein willst, frage dich: Was hat dies in mein Bewusstsein gebracht?

Lass die Empfindungen, Worte, Gedanken, Gefühle hochkommen. Du musst das gar nicht genau benennen können.

Dann kommt dein inneres mit Leidenschaft erfülltes Statement: „Alles was das ist löschen, auflösen und de-kreieren.“

Fertig. Worte haben Macht! Übe es und dein innerer Saboteur wird immer leiser.

5 Dinge, die dich für Veränderung stärken

In den Nachrichtenfeeds gibt es nur noch Krisenmodus. Sich dem zu entziehen, ist schwer. Keine Zeitung, keine Nachrichtensendung, keine Onlineplattform, die nicht – zu fast 100 % – gefährliches Weltgeschehen berichtet.

Wo bleibt hier Raum für Zuversicht? Raum für Ideen? Raum für Entwicklung? Raum für Zukunft?

Angst lähmt. Und Angst stumpft ab. Je länger dieser Zustand andauert, desto enger wird der Tunnelblick und desto geringer wird der Antrieb etwas dran zu ändern.

Sollte das Gerücht stimmen, dass der Mensch erst was dazulernt, wenn ihn eine Krise dazu zwingt? Und dass er sich dann nur so weit bewegt, wie das ihn Schicksal schubst?

Hoffentlich nicht.

Hier sind 5 Dinge, die dich in glücklichen wie in schwierigen Zeiten stärken, persönlich voranbringen und Ressourcen freisetzen.

Bleibe fokussiert, denn das entscheidet über dein Erleben

Realität entsteht im Kopf. Genauer gesagt im Unterbewusstsein. Ein simpler Beweis dafür ist die Hypnose. Menschen entwickeln Brandblasen, wenn man ihnen das suggeriert, obwohl die vermeintliche Zigarette nur ein Finger ist. Der Mensch nimmt wahr, worauf er sich selektiv fokussiert.

Manche hängen an negativen Schlagzeilen wie Junkies an der Nadel.

Das muss nicht sein. Du kannst über die Dosis negativer Nachrichten selbst entscheiden.

Mache dir bewusst wo dein Fokus liegt. Gehörst du auch zu den Negaholics, dann ändere ihn.

Immer wieder – auch wenn es anfangs nur für Sekunden oder Minuten klappt. Mache dir die positiven Seiten deiner Situation bewusst. Und du wirst Positives erleben. Denn dein Unterbewusstsein folgt diesem Fokus. Er ist dein Kompass. Richte ihn weise aus.

Werde emotional ausgeglichen, denn das setzt Energie frei

Emotionen sind keine zufällige Laune deiner biologischen Natur. Sie sind im Körper fixierte Energie. Bei jeder emotionalen Erschütterung bist du aufgefordert, zu heilen, was dich derart bewegt und die Energie wieder ins Fließen zu bringen. E-motion = Energy in motion.

Angst ist ein Energiestau im Nierenmeridian, Wut zeigt im Lebermeridian gestaute Energie an, Trauer ist ein Hinweis auf Ungleichgewicht im Lungenmeridian.

Es gibt inzwischen unzählige Klopftechniken und Systeme für das rasche Auflösen von Emotionen. Bei Interesse kannst du eine kostenfreie mp3 anfordern, die dir hilft emotional ausgeglichener zu werden. Schreibe dazu eine Mail an luisa.stepan@ava-hauser.com und du bekommst den Downloadlink zugesandt.

Sorge für gute Laune, denn sie macht dich produktiver

An schlechter Laune kann man wenig ändern, denn es sind ja die anderen schuld. Oder die Situation. Oder das Leben, das so unfair ist. Das sind zwar gute Rechtfertigungen, doch halten sie dich in einem unproduktiven Zustand gefangen.

Solange du mies gelaunt durch dein Leben gehst, bist du im Defizit.

Schlechte Laune, Ärger, Gereiztheit ist gefährlich.

Warum?

Weil du das gut weg drücken kannst.

Damit ist es aber nicht erledigt. Im Gegenteil. Es ist Stress. Kein akuter Stress. Um den würdest du dich kümmern. Dieser Stress ist wie ein ständiges Hintergrundrauschen. Das nimmt man hin wie einen lästigen Tinnitus.

Latenter Stress beeinträchtigt massiv deine kognitive Leistungsfähigkeit.

Unter Stress sind die Überlebenssysteme im Hochbetrieb. Alles andere wird heruntergefahren. Analytisches Denken auch. Aus diesem Grunde triffst du schlechte und riskante Entscheidungen. Du wägst nicht mehr ab, sondern agierst wie ein Autofahrer im Hochgeschwindigkeitsrausch.

Sorge für gute Laune. Lass frei, was du nicht ändern kannst. Ärger macht es auch nicht besser. Gute Stimmung ist eine Entscheidung, die du nicht von anderen abhängig machen musst.

Trinke Wasser, denn dann kannst du besser denken

Das Gehirn muss schwimmen! Für die elektro-chemische Reizübertragung im Gehirn ist Wasser als Leiter unabdingbar.

Viele Menschen sind dehydriert, weil sie kaum freies Wasser zu sich nehmen. Wir reden hier von stillem Wasser, am besten gefiltert und ionisiert, also mit einem basischen pH-Wert.

Kohlensäurehaltiges Wasser ist nicht vorteilhaft, da der Körper die Kohlensäure (CO2) nicht zerlegen kann, sondern abatmen muss. Wir sind eh schon übersäuert und viele Getränke verbrauchen in der Verstoffwechslung zusätzliche Flüssigkeit.

Also Wasser! Still und rein.

Als Faustregel für das Trinken kann man von 30-40 ml pro kg Körpergewicht ausgehen. Je nach schweißtreibender Aktivität entsprechend mehr.

Ideal ist es, das Trinkwasser mit einem 3-fach-System von Schadstoffen zu befreien, basisch zu machen und mit Biophotonen aufzuladen. Ein hervorragendes System nutze ich seit Jahren, gerne vermittle ich für 14 Tage ein Gerät zum Testen. Bei Interesse fordere Infos per Mail an luisa.stepan@ava-hauser.com an.

Schaffe einen Fehlerraum, denn nur hier entstehen Lösungen

Ein Klient sagte einmal ganz schuldbewusst, dass er ja nicht ganz fehlerfrei sei. Es ist einer der größten Irrtümer überhaupt, dass wir glauben keine Fehler machen zu dürfen!

Fehler sind nicht Symptome unnötigen Scheiterns. Fehler sind wichtige Instrumente des Lernens.

Ohne Fehler kein Lernen.

Wenn wir nie etwas falsch machen würden, gäbe es keine Innovation. Denn sie entsteht immer aus zwei Gründen.

Entweder einem Bedürfnis nach Verbesserung, weil Bestehendes fehlerhaft ist.

Oder aus einem Scheitern heraus, das uns zu völlig neuem Denken zwingt.

Fehler sind wie Regenwürmer in guter Erde. Sie lockern den Boden auf und lassen Samen besser keimen.

Jede gute Führungskraft weiß, dass der Fehlerraum ein wichtiges Führungsinstrument ist. Alle Global Player betreiben Think Tanks, in denen ungehemmt ausprobiert werden darf, um auf spielerische Art das Potential hinter den Fehlern zugänglich zu machen.

Schaffe Raum für Fehler, betrachte sie von allen Seiten, lege das nützliche frei und erarbeite daraus Lösungen.

Gerne stärke ich dich mit weiteren Tipps im monatlich erscheinenden Newsletter, dafür trage dich hier ein.

Oder buche ein kostenfreies Orientierungsgespräch und wir finden heraus, ob wir zusammen an deiner inneren Stärke arbeiten können. Terminabsprache gerne telefonisch unter +49 7361 5559290.

7 Anzeichen, dass dir Grenzen fehlen + 5 Tipps, wie du dich abgrenzt

Es gibt ein paar untrügliche Anzeichen, an denen du erkennst, dass dir Grenzen fehlen. Manchen Menschen fällt es nicht leicht, sich das einzugestehen, weil sie nett und freundlich sein wollen.

7 Anzeichen, dass es dir an Grenzen fehlt

Falls du dich in mehr als einem Punkt der folgenden Liste wiedererkennst, dann gehörst du zu den Menschen, denen es an Abgrenzung fehlt und du solltest dringend daran arbeiten.

  • Du sagst häufig JA, auch wenn du NEIN meinst.
  • Du fühlst dich oft schlapp und unmotiviert.
  • Du jammerst, dass du ausgenutzt wirst.
  • Du meidest Menschen, die dich um etwas bitten könnten.
  • Du bist sauer auf Menschen, die etwas von dir erwarten.
  • Du fühlst dich überlastet.

Nett und freundlich sein ist per se nicht schlecht. ABER: Es raubt dir Lebensqualität, wenn du dein Verhalten danach ausrichtest, dass andere dich für einen netten Menschen halten.

Jeder möchte geliebt werden Das ist eines der Ur-Bedürfnisse in jedem Menschen und dafür würden wir (fast) alles tun. Das ist das Problem.

Nein sagen, sich abgrenzen, nicht verfügbar sein – damit riskierst du abgelehnt zu werden. Und das tut auf einer tiefen, unbewussten Ebene weh, weil es mit diesem Ur-Bedürfnis kollidiert.

Also ignorierst du den Wunsch nach Abgrenzung und gibst nach. Das tut noch mehr weh. Jetzt ärgerst du dich auch noch, dass du wieder nicht nein sagen konntest. Du bist nicht nur sauer auf die anderen, sondern auch auf dich selbst.

Das nennt man eine klassische Zwickmühle.

5 Tipps, wie du dich besser abgrenzt

Achtung, es könnten einige unangenehme Augenöffner dabei sein. Bereite dich darauf vor, die Perspektive zu wechseln.

Nein sagen ist nicht die Kür, sondern die Pflicht

Wer nicht nein sagen kann, delegiert das Abgrenzen an den anderen. Das ist übergriffig!

Ja, du hast richtig gelesen. Du bist übergriffig, wenn du lieber JA statt NEIN sagst. Deine Gründe sind egal. Du übergibst dem anderen die Verantwortung dafür, dass er deine Grenzen erkennt und sie respektiert. Du selbst bist aber passiv und erwartest, dass der andere die rote Linie ohne einen Hinweis deinerseits alleine findet. Das ist nicht fair von dir.

Es ist DEIN Job, deine Grenzen zu kommunizieren. Der andere muss nicht riechen können, wo deine Grenze ist. Das ist übrigens der Beziehungskiller schlecht hin. Im Coaching höre ich oft den Satz „aber er/sie muss doch wissen, dass ich das (so) nicht will“.

Nein muss er/sie nicht! Du musst kommunizieren wo deine Grenze ist.

Du hast ein Recht auf zweckfreie Zeit

Keine Zeit. Das ist die beliebteste Ausrede, wenn man sich nicht um sich selbst kümmern mag. Halte dir jeden Tag ein Zeitfenster für dich selbst frei.

Damit meine ich nicht, dass du in der Zeit mit den Kindern spielst, weil sie eh so wenig vom Papa haben. Damit meine ich nicht, dass du in der Zeit Prospekte studierst und Einkaufszettel schreibst. Damit meine ich nicht, dass du in der Zeit den Rasen mähst, weil du dich dabei so schön entspannst. Oder ähnliches.

Was ich meine ist wirklich Zeit, die nur dir gehört und in der du spontan das machst, wonach dir in dem Moment ist. Das nennt man Selbstfürsorge.

Jeder Mensch (ich könnte auch schreiben jede Psyche) braucht solche Leerläufe zum Atemholen und Innehalten. Diese dürfen durch nichts im Vorfeld und durch keine Erwartung belegt werden. Deshalb zweckfrei. Sie gehört nur dir.

Fang mit täglich 5 Minuten an. Genieße es auf einer Bank im Garten zu sitzen und die Beine baumeln zu lassen. Sag deinem inneren Kritiker er darf jetzt 5 Minuten die Klappe halten und Pause machen. Kein Raum für schlechtes Gewissen. Nur Raum für dich und reines Sein. Das kannst du ausbauen.

Höre auf, dich zu erklären

Wir Menschen haben einen starken Rechtfertigungsreflex. Wenn wir für etwas nicht zur Verfügung stehen, glauben wir das mit guten Gründen rechtfertigen zu müssen. Nein. Müssen wir nicht.

Kennst du die Bank, die dir jeden Tag 86.164 wertvolle Einheiten gutschreibt? Es ist die Zeit. Jeden Tag bekommst du dieselbe Gutschrift. Dir würde nicht einfallen, anderen Menschen die Generalvollmacht über dein Zeitkonto zu erteilen. Du selbst bestimmst, wer wie viel abbuchen darf. Und es bleibt genug für dich stehen. Das musst du nicht begründen. Es ist dein Geburtsrecht.

Also wenn du mal wieder gefragt wirst: „Könntest du ….?“ Dann übe mal folgende Antwort: „Nein, das passt leider nicht.“ Und dann atme und warte ab. Und übe weiter.

Schütze deine individuelle Privatsphäre

Hör auf zu erwarten, dass andere Menschen deine Privatsphäre respektieren. Jeder hat hier ganz eigene Maßstäbe, die nicht auf andere übertragbar sind.

Zu mir kam einmal Besuch und die 10 bis 12 Jahre alten Kinder rannten durch alle Räume, auch mein Schlafzimmer. Das ist für mich übergriffig und ein Verhalten, das nicht okay ist. Dieser Raum ist meine Privatsphäre und den betreten nur Menschen, die ich dazu einlade. Ich habe das sofort angesprochen. Auf humorvolle Art, so dass man gemeinsam darüber lachen konnte, aber die Botschaft klar wurde.

Auch hier gilt: es ist deine Aufgabe den anderen zu zeigen, wo du hier rote Linien ziehst. Du kannst nicht erwarten, dass jeder spürt, was du brauchst.

Erwartungshaltung hat großes Konfliktpotenzial. Ich empfehle immer die Erwartungshaltung anzusprechen. Dann kann man sich offen darüber austauschen was für alle das Beste ist. Das funktioniert auch im geschäftlichen Kontext gut.

Achte auf das Ablaufdatum von Freundschaften

Wenn du in einer Freundschaft ein Gefälle wahrnimmst, ist es Zeit zu korrigieren. Wo du mehr reingibst als rauskommt, laugt dich diese Freundschaft aus. Entweder du sprichst es an oder du akzeptierst, dass auch Freundschaften ein Ablaufdatum haben. Selten gibt es Freunde, die ein Leben lang bleiben. Meistens begleiten sie dich in einer Lebensphase und dann haben sie ihren Zweck erfüllt. Du darfst Menschen dann gehen lassen.

Falls du mehr Abgrenzung brauchst und dir die ersten Schritte schwer fallen, unterstütze ich dich gerne mit einer individuellen Strategie. Hole dir dazu einen kostenfreien Termin und klicke hier.

Wenn Menschen anders ticken – wie du jeden erfolgreich abholst

Jeder kennt diese Situationen, wo man das Verhalten des anderen einfach nicht mehr versteht. Sei es im Privatleben, wo der Freund sich plötzlich abwendet, anstatt zu reden. Oder im Beruf, wo Teams dysfunktional werden, weil sie sich nicht mehr austauschen. Es kommt auch in Beziehungen vor, wo der eine dauernd reden und der andere seine Ruhe haben will.

Das macht wütend, frustriert oder führt zu Resignation.

Das muss nicht sein. Es gibt eine Lösung, die damit beginnt, dich selbst besser zu verstehen.

Welcher Bewältigungstyp bist du?

Was machst du wenn’s gerade mal nicht so läuft? Rufst du einen Freund an oder verkriechst du dich in deine Höhle und magst niemand sehen? Das sind zwei typische und sehr gegensätzliche Arten mit Herausforderungen umzugehen.

Wenn die wilden Wasser des Lebens über mir zusammenschlagen und ich unterzugehen drohe, rufe ich eine Freundin oder einen Freund an. Ich muss reden. Oft geht es mir danach schon sehr viel besser und mein Nervenkostüm ist wieder tip-top. Manchmal braucht es mehrere Gespräche und nächtliche Konferenzen – das kennen vor allem wir Frauen – damit Lösungen sichtbar werden.

Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du ein Dialogtyp, wie ich.

Dialogtyp

Dialogtypen brauchen ein Gegenüber, um Probleme anzuschauen. Sie suchen nicht zwangsläufig einen Rat, sondern sie brauchen ein offenes Ohr. Sie finden Klarheit, weil sie beim Reden sortieren. Erzählend zeigt sich ihnen ihr Chaos in einem anderen Licht. Sie nehmen eine andere Perspektive ein, weil sie verstanden werden wollen. Daraus ergibt sich der Überblick, der sie an diesem Punkt schon selbst die Lösung sehen lässt. Wenn das nicht reicht, fragen sie nach einer Meinung. Sie sind offen für Austausch und nehmen den Beitrag als weiteren Mosaikstein ihrer Lösung – oder auch nicht.

Wie du den Dialogtyp verstehst und erreichst

Falls du einen Menschen dieses Typus vor dir hast, höre einfach zu. Unterbrich nicht. Biete Rat an, wenn er gewünscht ist und nimm es nicht persönlich, wenn er nicht umgesetzt wird. Du hast auf jeden Fall einen wertvollen Beitrag geleistet.

Monologtyp

Etwas ganz anderes sind die Menschen, die sich zurückziehen und erst wiederauftauchen, wenn die Problemphase vorbei ist. Vielleicht hast du Freunde, die so sind. Die melden sich ewig nicht, stehen plötzlich wieder da und erzählen beiläufig, dass es ihnen jetzt wieder besser geht. Häh? Du hattest nicht einmal mitbekommen, dass es ihnen schlecht ging. Das lässt bei vielen ein schales Gefühl zurück. Man möchte ja helfen.

Diese Menschen nenne ich Monologtypen. Die machen alles mit sich im inneren Monolog aus. Sie brauchen kein Gegenüber und keine Diskussionen. Das würden sie als Ablenkung empfinden. Sie brauchen Ruhe und Abgeschiedenheit, um ihr Problem in all seinen Facetten erstmal zu sortieren und zu beleuchten. Dann denken sie nach – und sortieren um, drehen und wenden alle Bestandteile des Problems und der möglichen Lösungen. Dabei möchten sie nicht gestört werden. Sie lässt du am besten in Ruhe, damit sie in ihrer inneren Welt unbehindert an ihrer Lösung stricken können.

Was der Monologtyp braucht

Manche ziehen sich auch zurück, weil sie vermeiden wollen, jemandem zur Last zu fallen. Sie sind schon dankbar, wenn man dann nachfragt und erzählen ein bisschen. Im Prinzip jedoch braucht der Monologtyp das nicht. Er will nicht beeinflusst werden.

Was du tun kannst

Schau mal dich selbst an. Erkennst du dich in einem der Typen wieder? Wie tickst du? Was brauchst du? Was sind deine Strategien? Mach dir deine Muster bewusst. 

Dann beobachte dein Umfeld, Kollegen, Mitarbeiter, Freunde, Familie oder auch den Partner. Zu wissen mit welchem Typus du es zu tun hast, kann einiges an Missverständnissen und Unklarheit vermeiden.

Weißt du wie dein Gegenüber tickt und kannst deshalb darauf eingehen, dann nimmt das viel Reibungsverlust aus Teams, Beziehungen und Familien.

Buche dir hier ein kostenfreies Gespräch für weitere, individuelle Tipps.

Foto: Christian Sterk auf Unsplash

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